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Rückbeugen

07.02.2016

Was braucht es um im Yoga eine sichere Rückbeuge auszuführen? Die Beweglichkeit unserer Wirbelsäule sollen wir unbedingt auch nach hinten trainieren. Es gibt allerdings einige Aspekte, die bei der Ausführung der rückgebeugten Asanas (z.B. Kobra, Rad, heraufschauender Hund etc.) beachtet werden sollen. Rückbeugen stärken die Beweglichkeit in der Wirbelsäule und wirken sehr ausgleichend auf unseren Hormonhaushalt. Sie eignen sich ebenso hervorragend, um Beschwerden in den Wechseljahren vorzubeugen oder lindern.


Auf körperlicher Ebene wirken Rückbeugen Verspannungen im Rücken entgegen und öffnen den Brustraum. Emotional muntern sie uns durch die wohltuende Herzöffnung auf. Das Herzchakra wird aktiviert und angestaute Energie im Herzbereich setzt sich wieder frei.
Rückbeugen fordern Mut, und schenken uns dadurch Vertrauen.

Die Bewegung in Rückbeugen entsteht in den Brustwirbeln.
Was wir nicht wollen, ist eine ungeschützte Rückbeuge aus der Lendenwirbelsäule und dadurch die Forcierung eines Hohlkreuzes.

Was braucht es also für eine sichere Rückbeuge? 

1. Basis
Eine stabile Basis (bei Standpositionen) ist für jede Übung im Yoga grundlegend und ist dann gegeben, wenn wir unser quer-und längs angelegtes Fussgewölbe aktivieren. Das Gewicht liegt auf der äusseren Seite der Fersen und auf der Fusswurzel der grossen Zehen.

2. Bandhas
Die Bandhas (=energetische Körperschlüsse) bieten uns den nötigen Schutz im Rücken. Hier brauchen wir neben Mula Bandha (Beckenbodenverschluss) vor allem Uddhiyana Bandha, was so viel wie Bauchverschluss ist. Dabei ziehen wir den Bauch unterhalb des Bauchnabels nach innen und ein wenig nach oben Richtung Wirbelsäule. Nun ist der Rücken geschützt durch die vordere Muskulatur.

3. Steissbein
Wir ziehen das Steissbein etwas nach unten und bringen damit mehr Raum und Länge in den unteren Rücken. Der grosse Gesässmuskel kann etwas aktiviert werden, sollte aber so locker als möglich bleiben.

4. Schultern
Die Schulterblätter saugen sich an die Wirbelsäule und stabilisieren so die Brustwirbelsäule. Ein schönes Bild ist hier auch, dass die Schulterblätter das Herz „tragen“.

5. Atmung
Mit der Einatmung schieben wir das Brustbein nach oben und erzeugen damit Länge in der Wirbelsäule. Mit der Ausatmung kann man jeweils noch etwas tiefer in die Rückbeuge kommen.

Dies ist keine abschliessende Aufzählung aller Komponenten, die bei einer Ausführung der Rückbeuge zu beachten sind. Um die Asana sicher auszuführen, empfiehlt es sich von einem erfahrenen Yogalehrer unterstützen zu lassen, vor allem wenn Sie Yoga-Neuling sind.  

Es ist gerade bei Rückbeugen sehr wichtig die eigenen Grenzen der Beweglichkeit ganz sanft zu erspüren und zu respektieren. Lassen wir uns Zeit dabei!
Wer Rückbeugen einige Male praktiziert hat, wird schnell merken, dass diese absolut wohltuend sind und eine ganz neue Perspektive eröffnen. Die Welt einmal auf den Kopf stellen, z.B. im Rad und alles wieder mit anderen Augen sehen. 

Öffnen wir unser Herz und lassen Altes los!

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